Die Kreuzberger Kamerata ist ein kollaboratives Instrumentalensemble. Die Kamerata arbeitet projekt-weise mit Komponist*innen, Sänger*innen, Schauspieler*innen, Arrangeur*innen, Designer*innen und Veranstaltungsorten um neue Werke, neue Arrangements und bereichsübergreifende Performances auf die Bühne zu bringen. Die Musiker*innen der Kamerata arbeiten sowohl als Solist*innen als auch als Ensemblemitglieder - jeder bringt seinen eigenen einzigartigen musikalischen Qualitäten und Erfahrungen mit, in einer breiten Mischung von Stil, Kultur und Genre.

Rebecca Lang gehört zweifelsohne zu den vielseitigsten und interessantesten Künstlern ihrer Generation. Sie hat in den vergangenen Jahren eine Vielzahl hochkarätiger Opern- und Musicalproduktionen am Pult geleitet; sowohl in Deutschland, als auch in Australien. Rebecca Lang ist in Melbourne (Australien) aufgewachsen und hat am dortigen Victorian College of the Arts bei Mack Jost AM, Caroline Almonte und Dr. Elyane Laussade Klavier studiert (Bachelor of Music & Konzertexamen). Anschließend hat sie in Melbourne mehrere Jahre lang als Pianistin und Dirigentin gearbeitet.

Elisabet Iserte-López wurde 1992 in Barcelona (Spanien) geboren. Einem Jungstudium am Musikkonservatorium Barcelona, welches sie mit Auszeichnung abschloss, folgte ein Violoncello-Studium an der Hochschule für Künste Bremen bei Johannes Krebs. Des Weiteren erhielt sie entscheidende Impulse bei verschiedenen Meisterkursen, u.a. bei Ivan Monighetti, Arnau Tomàs, David Grigorian und Tanja Tetzlaff.

Die 1982 in Tübingen geborene Klarinettistin Carola Schaal studierte in Darmstadt, Düsseldorf und Hamburg. Sie schloss 2009 ihr Master-Studium bei Prof. Alexander Bachl an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ab. Fortbildend besucht sie Meisterkurse und nimmt an Performance Workshops teil. Konzertreisen führen sie nach China, in die USA, Chile und Mexiko.

Die deutsch-französische Geigerin, Anja Sommerer, erfreut sich einer facettenreichen, internationalen Karriere. Sie ist nicht nur in der klassischen Musikbranche zuhause, sondern auch in verschiedenen Genres und Formationen wie Tango, Heavy Metal, Pop, Schlager (Livekonzerte, TV- & Studioproduktionen). An der Oper Flensburg hat sie eine Festanstellung und spielt in ihrem regen freischaffenden Dasein in verschiedenen Ensembles wie Ensemble Resonanz und an den Opernhäusern Kiel, Lübeck, Bremen, Hannover und Hamburg.

Der britische Bassist Paul B. Keeves ist einer den gefragtesten Bassisten Deutschlands. Seine Live- und Session-Bands beinhalten [u.a.] PRAG, JENS LEKMAN, SASCHA KEMPIN BAND, MIMI WESTERNHAGEN, LIAN GREEN, OKOU, JOCELYN B SMITH, BIRDDOGS, DISCO INFERNO, FACLO MEETS QUEEN, KILLER QUEEN [UK], THE KINGS OF SPAIN [UK] und THE MINISTRY OF FUNK. Zusätzlich hat Paul B. Keeves in zahlreichen Musicals und Theaterstücken europaweit gespielt: Udo Lindenbergs HINTERM HORIZONT, Ben Eltons WE WILL ROCK YOU, Andrew Lloyd Webbers CATS, Phil Collins' TARZAN, Mehr Entertainments DIRTY DANCING, Benny Andersson & Björn Ulvaeus' MAMMA MIA, Elton Johns AIDA – DAS MUSICAL, J.S. Bachs WEINACHTSORATORIUM, Stage Entertainemnts 3 MUSKETIERE, HAIR DAS MUSICAL, FOOTLOOSE,

1982 in Südafrika geboren, erhielt Anne-Monika von Twardowski im Alter von sechs Jahren in Deutschland ihren ersten Klavierunterricht. Nach dem Abitur schloss sie zwischen 2002 und 2011 ein instrumentalpädagogisches und künstlerisches Diplomstudium, sowie ein Masterstudium als Pianistin an der Musikhochschule Lübeck ab.
Im Rahmen des Erasmus-Austauschprogramms studierte sie 2005/2006 in Barcelona an der Escola Superior de Musica Catalunya.

Inspiriert von renommierten Lehrern wie Christine Rall (Raschèr Saxophone Quartet) entdeckte Sarah Wünsche in ihrer Jugend das klassische Saxophon an der Musikschule in Hilden. Bereits während ihres Studiums in Musik und Germanistik auf Lehramt an der Johannes Gutenberg – Universität in Mainz, konzentrierte sie sich auf ihr künstlerisches Hauptfach und studierte Saxophon bei Linda Bangs.

Brigitte Haas, aufgewachsen am Bodensee, studierte klassisches Schlagzeug in Dinkelsbühl, Weimar und Hannover. Sie lebt heute als freischaffende Musikerin und Komponistin in Berlin.  Ihre künstlerische Arbeit beinhaltet Neue Musik, Comedy, Pop/Latin, Improvisation, Theater und Klassische Musik und ist geprägt von der Lebendigkeit und dem Ausdrucksreichtum, den die Verbindung dieser verschiedenen Bereiche mit sich bringt.

Shin-Ying Lin, Flöte, geboren in Kaohsiung, Taiwan, begann zunächst mit Klavierunterricht bevor sie 1991 Flötenunterricht nahm. Von 2001- 2002 studierte sie an der Kunstuniversität Taipei, danach setzte sie das Studium ab September 2002 an der Musikhochschule Freiburg fort, zunächst bei Prof. Robert Aitken, später bei Pro. Felix Renggli. Dort schloss sie auch ihre künstlerische Ausbildung mit Auszeichnung ab. Seit 2007 studiert sie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Hans-Udo Heinzmann im Aufbaustudium Konzertexamen, schloss sie mit Auszeichnung am 2011 ab.

Berit Schmutzler, geb. 1984 in Dresden, studierte Flöte-künstlerische Ausbildung an der Hoch-schule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und in Weimar an der HfM Franz Liszt in der Klasse von Prof. Wally Hase.

Noam is an israeli Clarinetist, based in Berlin. She obtained her B.Mus. from the Buchmann-Mehta school of music Tel Aviv with Gilad Harel and a Master degree from the Trossingen Musikhochschule with Prof. Chen Halevi. She won the BMSM contemporary Music competition for year 2014 and received scholarships from the America Israel Cultural Foundation.

Nicole Wiebe, 1991 in Lübbecke geboren, erhielt ihren ersten Cello Unterricht im Alter von sechs Jahren. Wegweisenden Einfluss bekam sie im Unterricht von Klaus Vietor, Cellist der Nordwestdeutschen Philharmonie und von Prof. Mario de Secondi. Schon früh sammelte die Cellistin Erfahrungen in Orchestern wie dem Bundesjugendorchester, der Jungen Deutschen Philharmonie oder dem „Orchestre Français des Jeunes“ und lernte so namhafte Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Kurt Masur, Kirill Petrenko oder Jonathan Nott kennen.

Sarah Wewer, geboren 1991 in Berlin, begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von vier Jahren. Sie erhielt Klavierunterricht und ab 1996 Geigenunterricht, zunächst bei Stefanka Köppen, später bei Prof. Tomasz Tomaszewski (Universität der Künste Berlin) sowie im Rahmen ihres Studiums (Künstlerische Ausbildung Violine) an der Hochschule für Künste Bremen bei Prof. Katrin Scholz.

Iván Orlín Ariza. Geiger in Bogotá, Kolumbien geboren in 1996. Von 2014 bis 2016, Violine student an der Universität der Künste Berlin (UDK) unter der Leitung von Prof. Mo Yi. Von 2012 bis 2014, Iván Orlín hat in die Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid, Spanien studiert, mit Prof. Marco Rizzi. Von 2008 bis 2012, war Prof. Adrián Chamorros Student, wem sieht Iván Orlín als: “einer der interessanterer Talente von seiner Generation”, und immer noch gibt Iván Orlín musikalische Ausrichtung. Er hat gehabt Meister Kurse erhaltet mit Geigenspielern wie Itzhak Perlman, Ivry Gitlis, Eduard Grach, Vadim Gluzman, Bartosz Bryla, und der Klavierspieler Alexander Bonduriansky. Iván Orlín hat auch mit dem Berliner Symphoniker tournées in Japan und Deutschland durchgeführt.

Die Fagottistin Carlotta Brendel, geboren 1996 in Frankfurt a.M., studiert seit 2016 an der UDK Berlin im Institut für künstlerische Orchesterausbildung bei Prof. Eckart Hübner. Seit 2017 ist sie Stipendiatin der Ad Infinitum Foundation des DAAD, 2018 erhielt sie zudem das Paul-Hindemith Stipendium. Sie ist seit 2017 Mitglied der „Jungen Norddeutschen Philharmonie“ und der „Junge Sinfonie Berlin“ und gastierte mit diesen Orchestern u.a. in der Philharmonie Berlin und der Elbphilharmonie Hamburg. Als Orchestermusikerin und Kammermusikpartnerin ist sie in unterschiedlichsten Projekten gefragt.